Der auf den Vorgebirgshöhen inmitten von Baumgärten und Brombeerplantagen gelegene, steil den Hang hinaufführende Friedensweg verbindet den Alfterer jüdischen Friedhof mit der Stelle des sogenannten „Heiligen Grabes“ beim ehemaligen Ausflugslokal „Heimatblick“. Mit der über Jahrzehnte hinweg gestalteten, an einen Kreuzweg erinnernden Anlage verlieh der Alfterer Brombeerweinproduzent Wilhelm Maucher seinem unermüdlichen Einsatz für den Frieden und gegen jede Art von Gewalt und Unrecht sinnfälligen Ausdruck.
Der Förderverein Haus der Alfterer Geschichte kümmert sich seit Mitte November 2009 um den Friedensweg. Die Gedenkstätte, die Wilhelm Maucher (1903 – 1993) angelegt hat, sollte wieder in altem Glanz erstrahlen und ein kulturelles Kleinod unserer Heimat werden.
Das ist inzwischen geschehen. Der Friedensweg wurde gerettet, die Pflege des Weges wird vom Förderverein organisiert, die Eigentümerin, der Förderverein, der MC Kuhle Wampe Bonn Rhein Sieg und viele freiwillige Helfer teilen sich die Pflege der Anlage.
Weiterhin benötigen wir Ihre konkrete Hilfe! Wir rufen alle Interessierten auf, sich an der Erhaltung des Friedensweges zu beteiligen.
- Wir suchen Menschen, die sich an den regelmäßigen Pflegemaßnahmen beteiligen.
- Wir suchen auch nach dem Erscheinen des Buches über Wilhelm Maucher und den Friedensweg Interessierte, die in Wort und Bild die Geschichte des Friedensweges dokumentieren. Insbesondere fehlen uns noch Fotos und Berichte von Zeitzeugen über die Friedensdemonstrationen und -kundgebungen, die in den 1980er-Jahren in Alfter und Roisdorf bzw. unmittelbar am Friedensweg stattfanden.
- Wir suchen Förderer, die unsere Arbeit mit Spenden unterstützen.
Melden Sie sich bitte, wenn Sie uns Ihre Unterstützung anbieten wollen:
kontakt[at]friedensweg.info
Förderverein Haus der Alfterer Geschichte e.V.
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Foto Christusstatue in der Kopfzeile: Günter Benz