Geschichte

 


Ausblick

Inschrifttafel zu Füßen des „Segnenden Christus“

Der nicht von ungefähr zwei traditionsreiche Orte – den Alfterer jüdischen Friedhof und das "Heilige Grab" – verbindende Friedensweg ist ein besonders eindringliches Mahnmal für den Frieden. Er ist aber ebenso ist er ein Denkmal für den, der den Friedensweg schuf: Wilhelm Maucher, eine markante und bedeutende Persönlichkeit unserer Heimat, der auch von denjenigen hoher Respekt gezollt werden dürfte, die nicht alle seine Grundüberzeugungen teilen.

Zu Füßen der Christus-Statue, über der Maucher gewidmeten Inschrift, findet man ein frisches Gesteck mit weißen Blumen. Eine rote Friedhofskerze steht davor. Überhaupt zeugt die ganze Anlage davon, dass sie auch heute noch, mehr als eineinhalb Jahrzehnte nach Mauchers Tod, geradezu liebevoll gepflegt wird. Hierfür ist rührigen Bürgern, dem Motoradclub "Kuhle Wampe", zu danken, die sich dem "Vorgebirgsrebellen" und den von ihm engagiert vertretenen Werten verbunden fühlen.

Blick auf Alfter und Bonn vom Blutpfad aus

Es ist zu hoffen, dass die hier gebotenen Informationen über den "Friedensweg" zu einer Sensibilisierung für den Wert der Anlage beitragen werden und man die geplante Beseitigung der Gebotssteine und der Christus-Statue – unverzichtbarer kultureller Elemente unserer Heimat – nochmals überdenken wird.

Vielen Dank an die Heimatfreunde Roisdorf e.V. für die Erlaubnis, diesen Artikel von ihrer Website zu übernehmen.

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